Franz Stuck (1863–1928): Pallas Athena, 1898. Quelle: Wikipedia - ewigeweisheit.de

Athena – Die Göttin der Gerechtigkeit

Glorreich ist Athena – geboren aus reinem Geist, graue Augen wie das tosende Meer, mit einem großen Herzen das ewig sich ans Gute erinnert. Wo sie auftaucht beginnen die Ungerechten zu schwanken.

Gaia, die Erde und Thallassa das Meer erheben sich von ihren Thronen beim Anblick der großen Athena. Selene, die Mondgöttin, sinkt aus Ehrfurcht vor der Großen unter den Horizont. Mit dem Erscheinen der großen Athena wird der Kosmos aufgewühlt.
Sie ist die Göttin der Weisheit, Verteidigerin der Gerechten die alle Gewalt verachtet. Jungfrau Athens, durch und durch, gezeugt im Denken, ist die Inkarnation der großen Stadt am Olymp. Athen gebaut auf kristallenem Meer – alte Stadt der Denker und ewigen Gerechtigkeit.

Athena ist das personifizierte Ideal und doch ein Mysterium. Sie ist das Ideal der Weisheit und steht für die beständige Arbeit am Selbst. Wegen ihr entsteht die Liebe der Männer zu den Frauen.

Ihre Begleiterin ist die kleine Eule. Noch heute hört man sie des Nachts auf der Akropolis im Mondlicht rufen. Man nennt Athena auch die „Eulenäugige“ – Symbol der Münzprägung der griechischen Drachme.
Als Athena als Göttin des Lichts, der Vernunft und der Weisheit in den Pantheon einzog, hielt ihre kleine Eule inne, jagte nicht mehr nach Mäusen, sondern wurde der Vogel der Weisheit.

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