Der Lauf von Sonne und Gestirnen, ihre Schnitt- und Konjuktionsachsen, waren schon den Menschen im Altertum bekannt, spätestens als die ersten Völker in der Region des sogenannten „Fruchtbaren Halbmonds“ vor tausenden Jahren zu siedeln begannen. Ihre Hohepriester verwendeten dieses Wissen, um an den astrologischen Himmelsbewegungen die Zeitpunkte für Aussaat, Reifung und Ernte vorausbestimmen zu können, die man jeweils mit besonderen Festlichkeiten und Riten zelebrierte.