Jede Pflanze, ganz gleich welche, trägt in sich Samen in denen eine verborgene Kraft schlummert. Sie ihnr zu entlocken bedarf Erde, Wasser und der Wärme der Sonne. Sobald diese drei ihre Arbeit tun, beginnt sich das Verborgene aus einem Samen zu entfalten. Ein Spross des Wachstums sprießt dann aus ihm hervor, während der Same selbst sich erst in sich zusammenzieht, dann aufbläht, platzt und sich schließlich langsam auflöst.
Was an Potenzial in diesem Samen verborgen liegend auf seine auferstehende Entfaltung wartete, kann sich nur verwirklichen, durch sein Sterben. Was dabei vor sich geht verläuft als geheimnisvoller Vorgang. Es ist im Samen eben das magische Geheimnis einer gottgegebenen Essenz verborgen.
Diese Essenz ist jedem einzelnen der unzähligen Samen auf unserer Erde eingehaucht, als individuelle Natur seines Entfaltungspotentials, als seine lebendige Seele, die gleich eines göttlichen Atemhauchs, der, sobald er die feuchte Erde berührt, im warmen Sonnenlicht sein geistiges Abbild diesem irdisch-himmlischen Zusammenwirken einprägt. Daraus entsteht Form, Gestalt, Frucht und damit neues Leben, das atmet, das blüht und das selbst wieder Samen gebiert.
2 Kommentare
Hi Selim
Hi Selim
Luft fehlt da noch .
Ist zu wenig Luft im Boden , kann nichts keimen. Im Boden muss das Verhältnis zwischen Erde und Luft bzw . Wasser stimmen. Das Verhältnis ist dann nochmal so unterschiedlich, wie die Pflanzen selbst. LG iddo
Hallo Iddo, unbedingt! Danke
Hallo Iddo, unbedingt! Danke für Deinen wertvollen Beitrag. Damit wären dann nämlich die vier Elemente ja bemerkt. „Luftige Erde“, das macht absolut Sinn! Der Pflug oder die Hacke bringen die Luft hinein, nicht?