Die Wünsche in der Theosophie

Um unser Selbst zu verändern und ständig neu zu formen, entwickelt der Mensch eine Fähigkeit auf die Realität Einfluss zu nehmen.

Dieser Wunsch das Reale zu beinflussen ist ein Grundinstinkt des Menschen und kann auch als ein Begehren oder Verlangen nach einer Sache verstanden werden. Auch das Erreichen eines Ziels hat den Ursprung des Wunsches als Grundlage, als Triebfeder.
 

So sind die Wünsche die wir haben, die Summe aller Begierden, Leidenschaften und Gefühle, die zwar vergänglich, aber dennoch weder gut noch schlecht sind. Aus diesem Grund sind Wünsche im Buddhismus aber ein Teil des sogenannten Übel des Menschen, die er auf dem Weg zur Erlösung überwinden und sich von ihnen lösen muss.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Auch interessant

Äther- und Astralkörper in der Theosophie

Der Ätherkörper ist das unterste der feinstofflichen Wesensglieder des Menschen. Er wird gelegentlich auch als „ätherisches Doppel“ bezeichnet, da er in seiner Form dem physischen Körper gleicht. Der Begriff des Astralkörpers leitet sich ab aus…
Weiterlesen