An jedes Herz, das der süße Schmerz bewegt,
Und dem diese Worte nun gebracht werden können
Zur wahren Deutung und zum freundlichen Gedenken,
Sei gegrüßt im Namen unseres Herrn, der die Liebe ist.
Von jenen langen Stunden, in denen die Sterne droben,
Wachen und wachen, war die dritte fast nichtig,
Als die Liebe mir mit solchen Schrecken gezeigt wurde
Von denen nicht leichtfertig gesprochen werden darf.
Da erschien er wie einer, der voller Freude ist und
Mein Herz in seiner Hand, und auf seinem Arm
Und auf seinem Arm schlief mein Fräulein, in einen Mantel gehüllt;
Die er, nachdem er sie weckte, sogleich dazu brachte
Das Herz zu essen; sie aß, als fürchtete sie Schaden.
Dann ging er hinaus; und während er ging, weinte er.
– An die Fedeli d’Amore