AdamNeve

Warum der Paradiesbaum ein Gleichnis auf die Welt ist

Die Welt ließe sich mit einem Baum vergleichen, der in einem Paradiesgarten wächst. Die Erde mit ihrer nährstoffhaltigen Feuchte scheint bestrebt zu sein, dass der Baum in ihr wächst. Dabei will der Baum nichts lieber als seinerseits Früchte hervorzubringen. Wenn nun der Baum nur wenige und madige Früchte trägt, so liegt das an den astralen Kräften die im Erdreich walten.

Es heißt, je älter der Baum, desto süßer seine Früchte. Und wenn seine Äste alt werden und verdorren, so treiben kleine Zweige aus seinem Stamm und aus der Wurzel solange, bis der ganze Stamm dürre geworden und schließlich gefällt wird. All das, was der Baum bis dahin war, ist auch ein Gleichnis auf die Welt:

Der Acker in dem er wächst ist die Natur. Der Stamm deutet in die Sterne, während die Äste ein Sinnbild für die Elemente der Natur sind. Die Früchte auf dem Baum sind wie die Menschen in der Welt – der Pflanzensaft der in den Ästen quillt, das ist die reine Gottheit. Die Natur aber hat zwei Qualitäten: eine heilige und eine unheilvolle.

Wenn der Mensch, der die Frucht des eben charakterisierten Weltenbaumes ist, sich der Gottheit zuwendet, so beginnt in ihm etwas zu wirken, dass im Christentum mit dem Heiligen Geist bezeichnet wird. Und gleich wie Frost und übermäßige Hitze die Früchte auf dem Baum verderben, so wird der Mensch verdorben, der nicht vermeidet, dass das Gift des Unheilvollen in ihm zu wirken beginnt – weil der Mensch eben beide Qualitäten in sich hat: das Heilige, das ganz und gar Gute, und das Unheilvolle, das Üble und Böse.

Aber nur eine dieser beiden Qualitäten muss er überwinden, während er der anderen sein Leben widmen sollte!

1 Kommentar
  1. Joh.15,4f: „Bleibt in MIR
    Joh.15,4f: „Bleibt in MIR (JESUS CHRISTUS)und ICH in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ich bleibt denn in MIR. ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben: Wer in MIR bleibt und ICH in ich, der bringt viel Frucht, denn getrennt von MIR könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in MIR bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt, und man sammelt sie, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. Wenn ihr in MIR bleibt, und MEINE Wort in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen. Hieran wird MEIN VATER verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und MEINE Jünger (Eingeweihten) werdet.“
    JSE Hulda

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